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Die 2. Chance
Shakespeares Pärchen im 21. Jahrhundert
William Shakespeare hat weltberühmte Stücke geschrieben. Viele seiner Hauptcharaktere kommen tragisch ums Leben. Selbstverschuldet oder Opfer von Machtgier, Narzissmus und Intrigen.
Was aber, wenn diese Todgeweihten die Möglichkeit bekommen, noch einmal ins Leben zu treten und das Rad des Schicksals selbst in die Hand zu nehmen? Wie würden sie handeln? Was müssten sie tun, um ihr gewaltsames Sterben abzuwenden? Gibt es Hoffnung für die Liebenden Romeo und Julia, die machtbesessenen Macbeths, den Zauderer Hamlet und seine unglückliche Verlobten Ophelia? Können sie die Fesseln, die Shakespeare ihnen zugeschrieben hat, ein für alle Mal lösen? Mündet die Tragödie doch in ein Happy End?
Kommen Sie und sehen Sie!
TimeOut ermöglicht es!
Die 2. Chance!
Shakespeares Pärchen werden live zum Leben erweckt und finden sich inmitten des 21. Jahrhunderts wieder. Auf Herz und Nieren geprüft, bewältigen sie in unserer Show eine Aufgabe nach der anderen, in der Hoffnung ihren besiegelten Tod rückgängig zu machen. Benedikt und Beatrice (aus „Viel Lärm um nichts“) begleiten durch den Abend und coachen die Auserwählten. Ein mystisches Wesen spannt den dramatischen Faden vom Jenseits ins Diesseits. Let's get ready to rumble!
Wer kann sich durchsetzen und ergreift die 2. Chance? Wer verdient sich ein Leben ohne Tragödie? Wer kann seine toxischen Beziehungsmuster durchbrechen und meistert die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit? Wessen Schuld wird verziehen? Wer überlebt diese Show? Wem lächelt das Glück?
Regie: Charly Vozenilek
Regieassistenz: Birgit Steiner
Dramaturgie: Karl Wozek
Kostüm: Erna Haider
Licht: Tom Barcak
Tanz: Paula Dominici
Schauspiel: Bettina Jäkel, Clemens Nussgraber, Gregor Almbauer, Ilga Keler, Julia Buchberger, Maribell Maierhofer, Max Glatz, Murtaza Bahman, Nina Richter, Philipp Sachs, Sandra Schabauer, Walter Schweighofer
Zusatzinfos:
Bei dieser Stückentwicklung wird Regisseur Charly Vozenilek mit Schauspieler*innen und Tänzer*innen eine Theaterproduktion erarbeiten, welche neue Wege in Synergie von Sprech-, Tanz- und Bewegungstheater sucht.
Im inhaltlichen Fokus stehen:
Die unterschiedlichsten Beziehungsmuster aufzeigen und eine Diversität von selbstbestimmten Geschlechterrollen und Beziehungsmöglichkeiten thematisieren.
Die Aufarbeitung ihres Weges durch die Stücke von Shakespeare.
Die Konfrontation mit dem 21. Jahrhundert im technischen und zwischenmenschlichen Bereich.
Im künstlerischen Fokus stehen:
Die Verbindung von Sprech-, Tanz- und Bewegungstheater
Authentische und zeitgemäße Rollen
Simultanes Spiel und zeitgenössisches Theater
Die Stücke von Shakespeare (Rome und Julia, Hamlet, Othello, Macbeth und Viel Lärm um nichts) geben den Schauspieler*innen eine Fülle von tiefgründigen Gedanken, konfliktreichen Begegnungen, dramatischen Ereignissen und bewegten Biografien mit auf den Weg. Bei uns treffen auch die Figuren aus den unterschiedlichen Stücken aufeinander, was sowohl für die Proben als auch für die Zuschauer*innen eine Erweiterung und Bereicherung darstellt. In den Proben werden die Darsteller*innen eingeladen eigene Erfahrungen in die Rollengestaltung mit einfließen zu lassen, um eine zeitgemäße und authentische Note zu erreichen.