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  • Montag. Orpheum Graz

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    Orpheum Graz
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    TiB – Theater im Bahnhof
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    Orpheum Graz
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    21.10.2024,

    19:30

    @ Orpheum Graz
    S
    Seit einem viertel Jahundert betreten die TiB-.Spieler*innen die Bühne, ohne zu wissen was sie tun (werden). Jetzt wirdIn dieser Saison werden auch Gast-Performer*innen mit uns ins Unbekannte aufbrechen. Nach Marta Navaridas und Johannes Schrettle wird am Valentinstag Martin Kroissenbruner zu Gast sein. , weitere Gäste werden folgen, lassen Sie sich überraschen. Die Bühne ist leer, die Möglichkeiten sind unendlich. Nach hunderten Shows, tausenden Geschichten und Theaterstücken ohne Textvorlage, Regie und Probe - live auf die Bühne gestellt, macht es und und unserem Publikum weiter großen Spaß. Nach Ihren Vorgaben spielen wir mit Lust und Freude, erschaffen Figuren, erfinden Geschichten, spontan, einzigartig und einmalig. MONTAG ist die wohl am öftesten gespielte und dennoch immer einzigartige Show der Stadt und die beste Art, die Woche zu beginnen. MONTAG ist Theater im Augenblick, in dem alles möglich ist. Das Einzige, was zu erwarten ist, ist das Unerwartete. TEAM von und mit: Jacob Banigan, Beatrix Brunschko, Ed. Hauswirth, Pia Hierzegger, Eva Hofer, Elisabeth Holzmeister, Lorenz Kabas, Monika Klengel, Helmut Köpping, Rupert Lehofer, Martina Zinner, Technik: Claudia Holzer, Musik: Andreas Acham, Michael Brantner, Marcus Heider, Albrecht Klinger, Norbert Wally, Armin Sauseng Besonders geeignet auch für Schüler*innen - Publikumsgespräche auf Anfrage möglich.

    Weitere Termine

        Oktober
      • 21.,
      • 28.,
        November
      • 04.,
      • 11.,
      • 18.,
      • 25.,
        Dezember
      • 02.,
      • 09.,
      • 16.,
      • 23.,

    Spielort

    Orpheum Graz
    Orpheumgasse 8
    8020, Graz

    Personen

    Tickets

TiB – Theater im Bahnhof

Das Theater im Bahnhof (TiB) aus Graz ist das größte professionelle freie Theaterensemble Österreichs. Das TiB versteht sich per Eigendefinition als zeitgenössisches Volkstheater und setzt sich seit seinen Anfängen mit österreichischer Identität zwischen Tradition und Pop auseinander. Ca. 18 Künstlerinnen und Künstler arbeiten kontinuierlich an der Formulierung eines individuellen, zeitgenössischen Theaterbegriffs.

Wir sind davon überzeugt, dass eine intensive Beschäftigung mit Umgebungen unsere Arbeitsweisen verändern und inspirieren wird. Wir versuchen dabei, unsere bisherigen Kenntnisse und Haltungen zu überprüfen: wir werden selbstverständlich politisch denken, das Gefundene mit dem Eigenen in Beziehung setzen, uns durch die Arbeit verändern lassen. Wir werden das spielerische Ich unseres Ensembles hochhalten. Es soll ein Spaß sein und Sinn stiften. Verstörungen inklusive. Das TiB macht weiterhin zeitgenössiches Volkstheater für StädtebewohnerInnen und LandpomeranzInnen.

Der Gestus des Aufzeigens war vorgestern, der Gestus der Selbstbezogenheit gestern, heute und morgen geht es um Anwesenheit und Handlung. Die radikale Anwesenheit eines Theaters im öffentlichen Diskurs, das Reden, obwohl man nicht gefragt wird, das In-Anspruch-Nehmen von relevanten Positionen, das Aneignen und das Verweigern. Die Künstler müssen sich angreifbar machen, während sie sich das Terrain erobern, das ihnen die Kraft gibt, gesehen und gehört zu werden


Vollständiges Portfolio von TiB – Theater im Bahnhof

Orpheum Graz

Spielstätte für Rock,Pop, Jazz und Kabarett. Was einst als Erweiterung des St. Andrä Friedhofsgeländes herhalten und später, so rund um 1626 bis 1786, als St. Georgen Pestfriedhof dienen mußte, wurde unter Kaiser Franz Josef aufgelassen und verkauft. Das Gelände erwarb der Gastwirt & Baumeister Wolfgang Ott (anno 1823). Gasthaus, Brauhaus, Badehaus (heute Orpheumgasse 16), das Carolinenbad erfreute sich großer Beliebtheit und wurde zu einem beliebten Ausflugsziel 1860 kaufte der Besitzer der Puntigamer Brauerei, Franz Hold, den Ott`schen Besitz und installierte Bierhalle sowie Veranstaltungsort. 1887 wurde von der Sozialdemokratischen Partei eine große Kundgebung mit Viktor Adler als Hauptredner veranstaltet. Bei Versammlungen dieser Art kamen immer über 1000 Teilnehmer/Innen. Der Erfolg dieser Einrichtung brachte auch andere Gastwirte auf den Plan, Veranstaltungsräumlichkeiten anzubieten Der Erfolg des \'Wiener Ronacher\' bestärkte die Grazer, das \'Orpheum – Varieté\' zu gründen. Am 1.Juli 1899 war es soweit. Der Name dürfte den Amerikanern, welche eine Variete-Kette, die in jeder größeren Stadt ein Orpheum – Theater hatten (Die Marx- Brothers reisten auf deren Tour von Orpheum zu Orpheum), nachempfunden sein. Das Grazer Orpheum lief also bis zum zweiten Weltkrieg als Varieté, wurde zerbombt, nach dem Krieg wieder aufgebaut, weitere Funktion als Varieté, vermehrt Kabarett. Dann kam das Varieté - Sterben und die Kinowelle (jeder Bezirk in Graz mußte mindestens ein Kino haben) wogte über Graz. 1968/69 starb auch das Kino. Die Flower – Power – Love – Peace als 68er Welle überträufelte auch Graz und es wurde ein Platz für die Jugend, ein Haus für die Jugend gesucht und im Orpheum gefunden!
Vollständiges Portfolio von Orpheum Graz

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