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ISKRA

KUNST kann als fortwährende Realisation von Freiheit interpretiert werden. Eine solche Interpretation macht die Stelle der Kunst im Raster der Ideologien sichtbar: sie impliziert eine Aussage über die Funktion der Kunst für den Einzelnen und die Gesellschaft. Sie ermöglicht damit eine Erklärung, wieso Kunst von Einzelnen als ein ÄRGERNIS empfunden wird und aus bestimmten Gesellschaftsformen ganz oder teilweise verbannt bleibt. Das SCHAUSPIEL des Vollzugs von Freiheit außerhalb der Grenzen, die das Leben und Denken irgendeines Einzelnen umschließen (auf jeden Fall eine ART angelebter Zwang), stellt diesen Einzelnen auf eine harte PROBE. Die Manipulatoren einer weitgehend gleichgeschalteten Gesellschaft sehen ihr System gefährdet durch den Anspruch der Kunst auf einen Bereich, wo ohne Lenkung von Außen immer wieder NEUE MODELLE von Freiheit entstehen. Bedrohlich erscheint ihnen, dass Kunst zu einem Muster für eine Gesellschaft werden könnte, in der viele gleichzeitig daran sind, sich ein eigenes Modell von Freiheit zu zimmern. Kunst hat mit MAGIE zu tun. Dort wo sie vermutet wird, ist sie nicht. Sie entzieht sich jeder Prognose. Kaum der Einzelne weiß, was er noch tun wird. Und jeder Neue tritt unvermutet auf, und was er tut, kommt überraschend. Denn: „Unsere Fähigkeit etwas zu tun, ist immer Ergebnis des Tuns anderer.“(John Holloway) Setzen Sie das Wort THEATER an die Position Kunst, und erleben Sie, wie recht Ernst Jandl hat. theater ISKRA theater ISKRA theater ISKRA theater ISKRA theater ISKRA

Kontakt

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Produktionen

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